WAS WEISS „OpenAI” ÜBER DIE „CANCEL CULTURE” UND UNSER „FALSCHABBIEGEN”? TEIL 1
- Florence
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Vor wenigen Tagen hat TOM einen Bericht über „Wann genau sind wir falsch abgebogen?“ geschrieben, der einigen sehr gut gefallen und uns weiter zum Nachdenken gebracht hat. Der Kommentar GSCHOENTS erweiterte die Betrachtung TOMS. GSCHOENT sprach das Phänomen der „Cancel Culture“ an, das wir, als Zeitzeugen des Geschehens, ziemlich zeitgleich mit unserem „Falschabbiegen“ beobachten haben können.
Mit einem kurzen Kommentar erwähnte ich diese Feststellung.
Dieser offene Prozess hier zur Generierung von Erkenntnissen, finde ich recht super, so sollte es in einer offenen und diskursfreundlichen Gesellschaft auch sein!
Nun was weiß „OpenAI“ über die „Cancel Culture“ und unser „Falschabbiegen“?
Zuerst OpenAI Inc. ist ein Non-Profit (!) US-amerikanisches (!) Unternehmen mit Sitz in Kalifornien, das seine Arbeit der „künstlichen Intelligenz“ (KI) und „maschinellen Lernen“ seit 2015 (!) gewidmet hat.
Seine Geschäftstätigkeit ist global. Laut eigenen Angaben möchte OpenAI Inc. KI-technologische Produkte entwickeln, die eine „sichere Anwendungen für das Wohl der Menschheit […] gewährleisten“ und ein Hilfe-Tool für Unternehmen und Organisationen zur Effizienzsteigerung und Lösung von komplexen Problemen sein. Mittels generativen „Neuronale Netzen“ werden Inhalte erzeugt, die global zur Anwendung kommen.
ChatGTP und DALL E heißen die Hauptprodukte der OpenAI Inc.. Diese können von jedem verwendet werden. ChatGTP wird für die Generierung von Textinhalten, Übersetzungen und Chatbots eingesetzt, während DALL E Bilder aus einem beschreibenden Text erzeugen kann.
Diese generierten Inhalte basieren auf einer Vielfalt und Unmenge von Daten, die in einer leistungsstarken Datenbasis gespeichert wurden, womit dann die KI „trainiert“ wird. Die Daten können auch veraltet sein. Dadurch können auch veraltete Inhalte generiert werden. Eine Überprüfung der generierten Inhalte (Faktencheck) fehlt und stellt eine Herausforderung dar. (https://www.pmone.com/wissen/wiki/openai/)
Was das „Wohl der Menschheit“ ist, ist wohl eine andere Frage, die wir hier nicht ausführlich angehen, jedoch sehr wohl hinterfragen können, ob das Wohl der Europäer gleich dem Wohl der Amerikaner oder Asiaten usw. sein kann, oder was bspw. die Europäer im Vergleich zu den Amerikanern oder Asiaten oder Afrikaner darunter verstehen und was diese dafür und in welchem Ausmaß freiwillig etwas beitragen können und wollen.
Das sind Fragen, welche die Menschen, die auf diesen Kontinenten leben, zu beantworten haben und keineswegs ein US-amerikanisches Unternehmen der Form einer Corporation (Inc. ist die Abkürzung von Incorporated, im deutschsprachigen Raum eine Aktiengesellschaft) das KI-Tools erzeugt und über deren Codes und Daten allein verfügt, denn auf dieser Art und Weise wird das Prinzip der Demokratie, die uns jedenfalls verfassungsrechtlich zusteht, abgeschafft.
Das „Zukunftsinstitut“ veröffentlichte am 06.08.2021 (!) einen kritischen Bericht „KI: Vorsicht vor maschineller Manipulation“. Darin wird gerade auf die Problematik fokussiert, dass die KI-Tools mit Daten „gefüttert“ werden und dann diese wichtigen Entscheidungen (z.B. bei einem Jobinterview, einer Kreditvergabe, usw.) über „unser Leben, unsere Gesellschaft – und die menschliche Wahrnehmung“ „ausspucken“ und „beeinflussen“.
„Die Beeinflussung durch KI kann drei Bereiche betreffen: den Input der Daten in ein KI-System, die Programmierung der dazugehörigen Algorithmen und den Output, den ein KI-System liefert – inklusive seiner Interpretation. Der Grad der Manipulation kann dabei von eher unabsichtlicher Verzerrung bis zu aktiver Manipulation reichen – und oft beeinflussen sich Mensch und KI dabei wechselseitig.“
(https://www.zukunftsinstitut.de/zukunftsthemen/ki-vorsicht-vor-maschineller-manipulation)
Jan LEIKE ein Mitbegründer von OpenAI und OpenAI-Entwickler kündigte 2024 (!) aus Besorgnis seine Stelle bei OpenAI Inc. und sagte, dass „glänzende neue Produkte“ über die Sicherheit gestellt werden. LEIKE war Co-Leiter des „Superalignment“-Bereichs. Seine Aufgabe war, Sorge zu tragen, dass „leistungsstarke künstliche Intelligenzsysteme menschliche Werte und Ziele einhalten.“
Denn „Je intelligenter KI-Systeme werden, desto schwieriger kann es für den Menschen werden zu verstehen, wie sie Entscheidungen treffen. Dies kann zu Problemen führen, wenn die KI in einer Weise handelt, die den menschlichen Werten zuwiderläuft.“
(https://www.lessentiel.lu/de/story/sicherheitsbedenken-openai-traegt-eine-enorme-verantwortung-fuer-die-menschheit-103109464, Sicherheitsbedenken, 19.05.2024)
Am 14.07.2024 veröffentlichte „Nau TechTrends“ den Bericht „OpenAI wehrt sich gegen politische Manipulation seiner Modelle.“, mit dem Untertitel „OpenAI hat immer wieder gegen politische Einflussnahme zu kämpfen. Allein in den letzten drei Monaten hat das Unternehmen fünf Operationen gestoppt.“
Es werden dabei KI-Tools verwendet um „gefälschte“ Artikel, Kommentare, Namen, Biografien, Videos usw. zu erzeugen und diese werden dann manipulativ oder zensurfördernd in Social Media eingesetzt. OpenAI greift auf seine „Richtlinien“ zu und bei „Verstößen“ werden diese „gestoppt“, also gelöscht, ist dem Bericht zu entnehmen.
Ob die in dem obigen Bericht angesprochenen „Verstöße“ tatsächlich „Verstöße“ gegen die „Richtlinien“ der OpenAI sind oder nicht, ob die so gelöschten bzw. zensierten Inhalte tatsächlich zwecks einer politischen Manipulation erzeugt und in den Verkehr gebracht wurden oder nicht? Die Antworten dieser Fragen und vieles Mehr bleiben der Öffentlichkeit verborgen, denn die Aktiengesellschaft „OpenAI Inc.“ verfügt alleine über die notwendigen Informationen und Daten und teilt diese nicht
mit der globalen Gesellschaft, wie man beobachten kann.
Außerdem besorgniserregend ist die beobachtete Tatsache, dass über die Frage, ob ein veröffentlichter Inhalt in Social Media eine politische Manipulation darstellt oder nicht, nicht ein öffentliches Gericht, wie in jedem Rechtsstaat verfassungsmäßig verankert ist, entscheidet, sondern das Privatunternehmen „OpenAI Inc.“, das die KI-Tools den Social-Media-Plattformen zur Verfügung stellt und von seinen Aktionären „gesteuert“ ist. Aktionäre, die auch eigene politischen Gestaltungen und Interessen vertreten und in einem solchen Fall problemlos einfach ihre politischen Wettbewerber aus dem Ring schmeißen können.
Umso dringenden ist es, transparent zu klären, aus welchem politischen Lager die mehrheitlichen und gewichtigsten Aktionäre und verantwortliche Leitung des Unternehmens „OpenAI Inc.“ kommen, in welchen nationalen und globalen Netzwerken diese sich „bewegen“ und „finanzieren lassen“ um ihrem rechtswidrigen und undemokratischen Handeln global einen effektiven und klagbaren Riegel vorzuschieben.
Teil 2 wird hier in Kürze veröffentlicht
Beste Grüße an allen unsere nachdenkenden Leser, Eure Florence
Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert.
Aldous Huxley
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