FRIEDENSMARSCH DER MENSCHHEITSFAMILIE | SALZBURG 01.05.2024
- Wolfgang Toth
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Erster Mai 2024. Ein Tag an dem im ganzen Land etliche Kundgebungen stattgefunden haben.
Peter Schutte, der Motor der Menschheitsfamilie, organisierte an diesem ersten Mai einen Marsch für den Frieden, vom Residenzplatz in Salzburg zum Grenzübergang Saalachbrücke bei Freilassing, wo sich der Demo-Zug mit Menschen aus Deutschland vereinte und dort eine Abschlusskundgebung stattfand.
Auch wir vom Verein „Polizisten für Grund- und Freiheitsrechte“ beschlossen dieses tolle Projekt aktiv zu unterstützen und daher trafen sich am frühen Morgen am Bahnhof Meidling 4 „unerschrockene“ Mitglieder, um per Bahn nach Salzburg anzureisen.
Dort angekommen machten wir uns auf den Weg zum Residenzplatz und vereinten uns mit Mitgliedern die aus Oberösterreich, Salzburg und sogar Tirol angereist waren. Schnell war unser Banner aufgebaut und wir ernteten anfangs skeptische Blicke der dort bereits zu unserer Begleitung abgestellten Kollegen. Ganz anders jedoch das Verhalten der Teilnehmer, die uns herzlichst begrüßten und uns ihre Dankbarkeit für unsere Teilnahme ausdrückten. Das Wetter war prächtig, die Sonne strahlte ungetrübt vom Himmel und so marschierten wir gegen 13:00 Uhr vom Residenzplatz auf der vorgegebenen Route in Richtung Grenze zu Deutschland.
Die Stimmung der Teilnehmer war bestens gelaunt und vollkommen friedlich. Auch unterwegs fielen uns immer wieder erstaunte Blicke von Passanten auf, wenn sie unser Banner erblickten. Nach etwas mehr als 3 Stunden kamen wir beim letzten Kreisverkehr vor dem Grenzübergang an, wo wir von den Teilnehmern aus Deutschland lautstark empfangen wurden. Aber auch unser Demozug konnte einiges an Dezibel zur Stimmung beitragen, vor allem die Freiheitstrychler aus Österreich mit ihren Freiheitsglocken trugen dazu bei.
Nach kurzem Aufenthalt auf der Bundesstraße ging es auf den Platz der Schlusskundgebung, wo sehr prominente Redner auf uns warteten. Für mich war es eine große Ehre, diese Redebeiträge eröffnen zu dürfen. Wer möchte kann den Inhalt im angehängten Dokument nachlesen. Es wurde natürlich auch fleißig gefilmt und daher gibt’s meine Wortspende auch filmisch nachzuhören.
Gegen 18:00 Uhr machten wir uns wieder auf dem Weg zum Hauptbahnhof, wo wir uns noch ein kühles Getränk gönnten, bevor es mit dem Zug wieder zurück nach Wien ging.
Erst gegen 23:00 Uhr fiel ich dann total erschöpft in mein Bett, war aber gleichzeitig überglücklich, diesen Tag mit so vielen tollen Menschen, die sich für den Frieden einsetzen, verbracht zu haben. Natürlich dürfen ein paar Impression des gestrigen Tages nicht fehlen.
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