Polizisten für Grund- und Freiheitsrechte | ÖSTERREICH

WANN GENAU SIND WIR FALSCH ABGEBOGEN?

Ich persönlich verspüre schon seit vielen Jahren keine wirklich große Affinität zu Print,- aber auch großen Online- Medien. Ich schätze es wird gut 20 Jahre her sein, dass ich eine Print- Ausgabe der TT (Tiroler Tageszeitung) in meinen Händen hielt und selbige nach kurzem „Überfliegen“, kopfschüttelnd aus der Hand legen musste.

Mit der Zeit wurde es für mich auch stetig unerträglicher Online- Medien wie den „Standard“, den „Kurier“, oder die „Krone“ zu „konsumieren“. Ich erinnere mich, dass die Institution „Presse“ einmal als 4. Gewalt im Staate galt. Ich werde genötigt eine Rundfunkgebühr für den ORF zu entrichten, konsumiere jedoch weder TV noch Radio. Meine Gattin und mein Sohn wissen stets welches unserer Fahrzeuge ich als letztes „bewegte“, – das Auto- Entertainment ist ausgeschaltet. Also ich brabble nicht, ich lebe das tatsächlich.

Die „Vierte Gewalt“ im Staat

Oft hört oder liest man den Begriff „Vierte Gewalt“, wenn es um Journalisten und ihre Arbeit geht. Gemeint ist damit, dass wichtige Medien wie Zeitungen, Fernsehen, Radio und Internet einerseits über das Handeln des Staates und seiner Institutionen informieren sollen. Andererseits aber kontrollieren die Medien durch ihre Berichterstattung auch das staatliche Handeln. Sie informieren, geben kritische Kommentare und regen dazu an, sich mit dem staatlichen Handeln auseinanderzusetzen. Diese Kontrolle der Regierenden durch die freien Medien ist ein wesentlicher Grundzug von demokratischen Gesellschaften.“ Quelle

Lassen wir mal diese Erklärung der „Vierten Gewalt“ für einen Augenblick auf uns wirken. Fühlt sich der kritische Bürger von den ÖRR- Medien tatsächlich gut und ausgewogen informiert ? Sieht die „Vierte Gewalt“ der Politik auf die sprichwörtlichen Finger, oder erweckt es nicht mehr den Anschein, als ob sich diese 4. Säule zum Sprachrohr der Politik gemacht hat die glaubt dem „bildungsfernen“ Bürger die „Welt erklären zu müssen“.

Da ich schon sehr lange keine Nachrichten (Nach – richten | danach wird es „gerichtet„) mehr „sehe“, mich jedoch noch gut an einen Herrn Armin Wolf und seine ZIB2 zu erinnern vermag, glaube ich mich zu entsinnen, dass sowohl ZIB1, als auch ZIB2 auf mich wie die „Sendung mit der Maus“ für Erwachsene wirkten.

Irgendwann schaltete ich aus, – für immer. Fortan informierte ich mich über andere verschiedene Kanäle. Natürlich handelte und handelt es sich bei diesen Kanälen ausschließlich und offiziell um „verschwörungstheoretische“ Quellen.

Merke, wer sich seine Informationen und seine Meinung nicht über die ÖRR- Medien, aber auch private, gekaufte Medien (meist über Rundfunkförderung und Werbeeinschaltungen) holt, zählt selbstverständlich zu den „Schwurblern“, „Aluhutträgern“, „Abgehängten“ und in ganz besonderen Härtefällen, – zum „rechten Rand“.

Auffallend ist der brachiale Verlust zur Fähigkeit eines Diskurses auf Augenhöhe.

Ich hatte diese Woche auf „X“ (Ex- Twitter) eine kleinen Diskussion mit einer Userin die diametraler Meinung war. Da ich mit den Jahren gelernt habe zuzuhören und andere Menschen, auch wenn sie nicht meiner Meinung sind, nicht zu beschimpfen, ihnen irgendwelche Gesinnungen zu unterstellen und beleidigend zu werden, endete dieser kleine Diskurs für mich extremst überraschend. Die offensichtlich noch junge Userin antwortete mir abschließend: „Das ist okay. Wir einigen uns darauf, uns uneinig zu sein.“

Ich war daraufhin, ehrlich gesagt, für einen Augenblick massiv verblüfft. Das kannte ich nicht mehr. Vielmehr ist es heute, im „neuen Normal“ so, dass egal aus welcher Ecke die Meinungen aufeinanderprallen, so etwas wie eine schon eingangs erwähnte „Diskussionskultur“ großteils abhanden gekommen ist. Umso größer war meine Freude über das Statement der jungen Frau nachdem ich mich „gesammelt“ hatte.

Madeleine Petrovic, die demnächst zur Nationalratswahl mit ihrer Liste, „Liste Madeleine Petrovic“ antritt, meinte unlängst sehr erfrischend (sinngemäß), dass sie mit jeder Partei ein Gespräch suche und keine Partei im Vorhinein ausschließe. Nun, eigentlich sollte eine solche Aussage nicht „erfrischend“, sondern die Regel, oder Norm darstellen. Wenn wir aufhören einander zuzuhören, nur noch in Schubladen denken und jeden Standpunkt der Gegenseite als unüberwindbares Hindernis empfinden, dann wird das auf kurz, oder lang sehr übel für uns ausgehen. Für uns als Gesellschaft und für uns als empfindsame, empathiefähige Wesen.

„Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

Das wir von Politik und Medien gesteuert werden ist kein Novum. Das Politiker nichts als Sprechpuppen sind, die ihren Lobbyisten, ihren Herren zu dienen haben, ebenfalls nicht. Horst Seehofer meinte vor ein paar Jahren in einem Interview: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“ Quelle: „Pelzig unterhält sich, 20. Mai 2010“

Diese von Horst Seehofer getätigte Aussage konnte ich bereits vor mehr als 14 Jahren unterschreiben und es hat sich seit diesem Zeitpunkt nichts geändert, im Gegenteil, es ist heute offensichtlicher den je.

„Jeder Desinfektionsspender ist ein Ort der Nächstenliebe“

Wie es Politik und Medien verstanden die Masse gleich einer riesigen Schafherde vor sich herzutreiben, eröffnete sich jenen die „sehen“ konnten, mit Ende des Jahres 2019 und dem Beginn der „Covid- 19 Pandemic Worldgames“. Der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz stellte sich vor die Kamera und meinte: „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist„.

Einen Gesundheitsminister später, der toughe Minister mit den Sportschuhen, Wolfgang Mückstein erklärte ernsthaft öffentlich, dass der intramuskulär injizierte Impfstoff im Muskelgewebe verbleibt und dort seine Arbeit verrichte.

Dem ebenfalls in der Sendung (Talk im Hangar7) anwesenden Univ. Prof. Dr.Dr. Christian Schubert entglitten daraufhin sämtliche Gesichtszüge und kurzzeitig befürchtete ich, dass der mir persönlich bekannte und geschätzte Professor, einen Schlaganfall erlitten haben könnte.

Wochen davor, oder später, ich kann es nicht mehr einordnen, erklärte Dr. W. Mückstein,- sämtliche „Desinfektionsspender zu Orten der Nächstenliebe“. Die Jahre 2020 – 2022 waren für viele Menschen einen Offenbarung. Für jene die plötzlich zu verstehen begannen, wie Totalitarismus entsteht und für jene wie mich, die das schon länger wussten, aus Erzählungen der Großeltern kannten und nicht sonderlich erstaunt darob waren.

Den darauffolgenden Wahnsinn aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Viele von uns können sich noch lebhaft daran erinnern. Was jedoch damals schon erkennbar war, war der Aufbruch in das „neue Normal“, wie es der damalige Bundeskanzler, Sebastian Kurz so schön formulierte. Ja wir leben in einem „neuen Normal“, einem neuen Normal, welches mir persönlich überhaupt nicht gefällt.

Diese, unsere Gesellschaft wurde nachhaltig gespalten und immens beschädigt. Die Nachwirkungen erfahren wir tagtäglich. Wäre ich ein sogenannter „Verschwörungstheoretiker“, dann könnte man fast meinen, dass diese weltweite „Pandemie“, welche ja zuvor in einem offiziellen Planspiel des WEF (World Economy Forum) in Zusammenarbeit mit der Johns Hopkins University (Event 201) durchgespielt wurde, die Initialzündung für etwas Größeres gewesen sein könnte. Nun ich bin kein Verschwörungstheoretiker und so muss ich eben an große Zufälle glauben wenn der Hauptsponsor dieser Universität „Bill & Melinda Gates Foundation“ heißt und derselbe Bill Gates ein Vermögen mit Pharma- C-19 Impfstoff Aktien machte. Ich schweife ein wenig ab.

Fakt ist, dass diese Spaltung unserer Gesellschaft und der damit verbundene Verlust im täglichen Umgang mit kontroversen Themen ausschließlich mit Hilfe der gekauften, ja ich sage gekauften Medien möglich gewesen war. Es gilt seit jeher, „welch Brot ich ess, des Lied ich sing“, – so offensichtlich wie heute war es zu kaum einem anderen Zeitpunkt.

Die Leute sitzen vor ihren TV- Flatscreens, PCs, MacBooks und Mobiltelefonen und 24/7 wird ihnen die staatlich verordnete Doktrin in deren Köpfe gespült. Bis vor kurzem wussten nur die wenigsten Menschen mit dem Wort „Narrativ“ etwas anzufangen. Wer sich jedoch betreffend dieses heute staatlich verordneten Narratives kritisch äußert, bekommt sehr schnell den langen Arm des Staates zu spüren.

Es kocht und kriselt an allen Ecken und Enden

Diese Übergriffigkeiten begannen für einen großen Teil der Bevölkerung ersichtlich, während einer Pandemie, die zu keinem Zeitpunkt eine derartige war und steigerte sich ab diesem Zeitpunkt kontinuierlich. Egal ob man den „von Menschen gemachten Klimawandel“, die schon erwähnte „Pandemie“, oder den von den USA geführten Proxy- Krieg gegen Russland auf Kosten unzähliger toter Soldaten, sowohl auf ukrainischer, als auch russischer Seite, – kritisch hinterfragt. Wer eine andere, als die staatlich verordnete Meinung vertritt wird als rechtsextrem „geframed“. In eine Ecke gestellt, wo er, oder sie nichts verloren hat, lediglich ob des Umstandes, dass man die „falsche“ Meinung vertritt, oder auch nur „unangenehme“ Fragen stellt.

Es kocht und kriselt an allen Ecken und Enden und je verzweifelter sich die Lage wirtschaftlich und geopolitisch entwickelt, desto restriktiver werden die Repressionen des Staates gegen seine eigenen Bürger. Politiker, die vergessen haben, dass sie auf Zeit gewählt wurden, gebärden sich als neue Feudalherren in einer von ihnen selbst ausgerufenen Feudalherrschaft.

Der Druck auf die Menschen wird von Tag zu Tag erhöht, egal ob in England, Österreich, oder Deutschland. Trauriger Höhepunkt, – So ermittelt etwa das BKA wegen der Wohlbeleibtheit von Grünen-Chefin Ricarda Lang gegen einen Internet-Nutzer. Der Internet- Nutzer wagte es auf einem öffentlichen englischsprachigen Portal („Gab“, mit Sitz in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania), die junge Politikerin, als „fett“ zu bezeichnen. Ich frage mich, wie wohl Franz Josef Strauß anno dazumal reagiert hätte, wenn man ihn als „fett“ bezeichnet hätte. Ich schätze der Herr wäre darüber gestanden.

Nun, was bleibt? Wann genau sind wir falsch abgebogen?

Nun, diese Leute sind heute sehr dünn-häutig geworden und so verwundert es nicht wirklich, dass wieder „hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird“ und nur wenige Menschen tatsächlich den Mut haben, in der Öffentlichkeit zu ihrer Meinung zu stehen. Eine wie ich finde, sehr bedenkliche Entwicklung.

Wann genau sind wir falsch abgebogen? Ich denke es war ein langsam schleichender Prozess, beginnend mit der in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts über den großen Teich schwappenden „political correctness“. Ein Prozess der in den letzten paar Jahren jedoch extrem an Fahrt aufnahm und uns, unsere Gesellschaft zu Überrollen droht, wenn er das nicht bereits hat.

Ob sich dieser Prozess stoppen lässt? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Was ich weiß, ist, dass wir heute mehr denn je unsere Meinung laut und mit Bestimmtheit sagen müssen. Nicht nur sagen, sondern auch dazu stehen. „A Meinung hobn, dazu stian.“

Wenn einige Mutige beginnen, dann werden andere auch ihren Mut wieder finden und wenn uns das nicht gelingt, von dem ich nicht ausgehe, dann gingen wir wahrlich dystopischen Zeiten entgegen.

Die Meinungsfreiheit wird zur Meinungsunfreiheit, wenn man zwar das Recht hat eine Meinung zu haben, aber diese dann nicht öffentlich sagen bzw. zeigen darf.

| B L O G

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Ich war daraufhin, ehrlich gesagt, kurzzeitig perplex. Das kannte ich nicht (mehr). Vielmehr ist es doch heute, im „neuen Normal“ so, dass egal aus welcher Ecke die Meinungen aufeinanderprallen, so etwas wie eine schon eingangs erwähnte „Diskussionskultur“ großteils abhanden gekommen ist. Umso mehr erfreute mich das ungewohnte Statement der jungen Frau.

Madeleine Petrovic, die demnächst zur Nationalratswahl mit ihrer Liste, „Liste Madeleine Petrovic“ antritt, meinte unlängst sehr erfrischend (sinngemäß), dass sie mit jeder Partei ein Gespräch suche und keine Partei im Vorhinein ausschließe. Nun, eigentlich sollte eine solche Aussage nicht „erfrischend“, sondern  eher die Regel, oder Norm sein. Wenn wir aufhören einander zuzuhören, nur noch in Schubladen denken und jeden Standpunkt der Gegenseite als unüberwindbares Hindernis empfinden, oder wahrnehmen, dann wird das auf kurz, oder lang sehr übel enden. Für uns als Gesellschaft und für uns als empfindsame, empathiefähige Wesen.

Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

Dass wir von Politik und den Medien gesteuert werden ist mitnichten ein Novum. Das Politiker nichts als Sprechpuppen sind, die ihren Lobbyisten, ihren Herren zu dienen haben, ebenfalls nicht. Horst Seehofer meinte vor ein paar Jahren in einem Interview: „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“
Quelle: „Pelzig unterhält sich, 20. Mai 2010“

Diese von Horst Seehofer getätigte Aussage konnte ich bereits vor mehr als 14 Jahren unterschreiben und es hat sich seit diesem Zeitpunkt nichts geändert, im Gegenteil, es ist heute offensichtlicher den je.

Jeder Desinfektionsspender ist ein Ort der Nächstenliebe

Wie es Politik und Medien verstanden die Masse gleich einer riesigen Schafherde vor sich herzutreiben, eröffnete sich jenen die „sehen“ konnten, mit Ende des Jahres 2019 und dem Beginn der „Covid- 19 Pandemic Worldgames“. Der damalige Bundeskanzler Sebastian Kurz stellte sich vor die Kamera und meinte: „Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist„.

Einen Gesundheitsminister später, wir erinnern uns, – der toughe Minister mit den Sportschuhen, Wolfgang Mückstein erklärte ernsthaft öffentlich, dass der intramuskulär injizierte Impfstoff im Muskelgewebe verbleibt und dort seine Arbeit verrichte.

Dem ebenfalls in der Sendung (Talk im Hangar 7) anwesenden Univ. Prof. Dr.Dr. Christian Schubert entglitten daraufhin sämtliche Gesichtszüge und kurzzeitig befürchtete ich tatsächlich, dass der mir persönlich bekannte und geschätzte Professor, einen Schlaganfall erlitten haben könnte.

Wochen davor, oder später, ich kann es heute nicht mehr einordnen, erklärte Dr. W. Mückstein,- sämtliche „Desinfektionsspender zu Orten der Nächstenliebe“. Die Jahre 2020 – 2022 waren für viele Menschen einen Offenbarung. Für jene die plötzlich zu verstehen begannen, wie Totalitarismus entsteht und für jene wie mich, die das schon länger wussten, aus Erzählungen der Großeltern kannten und nicht sonderlich erstaunt darob waren.

Den darauffolgenden Wahnsinn aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Sehr viele Menschen die sich damals gegen den Wind stemmten, wissen das selbst noch sehr gut. Was jedoch damals schon erkennbar war, war der Aufbruch in das „neue Normal“, wie es der damalige Bundeskanzler, Sebastian Kurz so blumig formulierte. Ja wir leben in einem „neuen Normal“, einem neuen Normal, welches mir persönlich, überhaupt nicht gefällt.

Diese, unsere Gesellschaft wurde nachhaltig gespalten und immens beschädigt. Die Nachwirkungen erfahren wir tagtäglich. Wäre ich ein sogenannter „Verschwörungstheoretiker“, dann könnte man fast meinen, dass diese weltweite „Pandemie“, welche ja zuvor in einem offiziellen Planspiel des WEF (World Economy Forum) in Zusammenarbeit mit der Johns Hopkins University (Event 201) durchgespielt wurde, die Initialzündung für etwas Größeres gewesen war.

Nun ich bin kein Verschwörungstheoretiker und so muss ich eben an große Zufälle glauben wenn der Hauptsponsor dieser Universität „Bill & Melinda Gates Foundation“ heißt und derselbe Bill Gates ein Vermögen mit Pharma- C-19 Impfstoff Aktien machte. Ich schweife etwas ab.

Fakt ist, dass diese Spaltung unserer Gesellschaft und der damit verbundene Verlust im täglichen Umgang mit kontroversen Themen ausschließlich mit Hilfe der gekauften, ja ich sage gekauften Medien möglich gewesen war. Es gilt seit jeher, „welch Brot ich ess, des Lied ich sing“, – so offensichtlich wie heute, war es zuvor zu kaum einem Zeitpunkt.

Heute sitzen die Leute vor ihren TV- Flatscreens, PCs, MacBooks und Mobiltelefonen und 24/7 wird ihnen die staatlich verordnete Doktrin in deren Köpfe gespült. Bis vor kurzem wussten die wenigsten Menschen mit dem Wort „Narrativ“ etwas anzufangen. Wer sich jedoch betreffend dieses heute staatlich verordneten Narrativs kritisch äußert, bekommt sehr schnell den langen Arm des Staates zu spüren.

Die Übergriffigkeiten begannen, für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung ersichtlich, während einer Pandemie, die zu keinem Zeitpunkt eine solche war und steigerte sich ab diesem Zeitpunkt kontinuierlich. Egal ob man den „von Menschen gemachten Klimawandel“, die bereits erwähnte „Pandemie“, oder den von den USA geführten „Proxy- Krieg gegen Russland“ auf Kosten unzähliger toter Soldaten, sowohl auf ukrainischer, als auch russischer Seite, – kritisch hinterfragt.

Es kocht und kriselt an allen Ecken und Enden

Wer eine andere, als die staatlich verordnete Meinung vertritt wird als rechtsextrem „geframed“. In eine Ecke gestellt, wo er, oder sie nichts verloren hat, lediglich ob des Umstandes, dass man die „falsche“ Meinung vertritt, oder auch nur „unangenehme“ Fragen stellt.

Es kocht und kriselt an allen Ecken und Enden und je verzweifelter sich die Lage wirtschaftlich und geopolitisch entwickelt, desto restriktiver werden die Repressionen des Staates gegen seine eigenen Bürger. Politiker, die vergessen haben, dass sie auf Zeit gewählt wurden, gebärden sich als neue Feudalherren in einer von ihnen selbst ausgerufenen Feudalherrschaft.

Der Druck auf die Menschen wird von Tag zu Tag erhöht, egal ob in England, Österreich, oder Deutschland. Trauriger Höhepunkt, – So ermittelt etwa das BKA in Deutschland wegen der „Wohlbeleibtheit“ von Grünen-Chefin Ricarda Lang gegen einen Internet-Nutzer. Der Internet- Nutzer wagte es auf einem öffentlichen englischsprachigen Portal („Gab“, mit Sitz in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania), die junge Politikerin, als „fett“ zu bezeichnen. Ich frage mich, wie wohl Franz Josef Strauß anno dazumal reagiert hätte, wenn man ihn als „fett“ bezeichnet hätte. Ich schätze der Herr wäre darüber gestanden.

Wann genau sind wir falsch abgebogen?

Nun, diese Leute sind heute sehr „dünnhäutig“ geworden und so verwundert es nicht wirklich, dass wieder „hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird“ und auch nicht wenige Menschen tatsächlich den Mut haben, in der Öffentlichkeit zu ihrer Meinung zu stehen. Eine wie ich finde, sehr bedenkliche Entwicklung.

Nun, was bleibt? Wann genau sind wir falsch abgebogen? Ich denke es war ein langsam schleichender Prozess, beginnend mit der in den achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts über den großen Teich schwappenden „political correctness“.

Ein Prozess der in den letzten paar Jahren extrem an Fahrt aufnahm und unsere Gesellschaft zu Überrollen droht, wenn er das nicht bereits hat.

Ob sich dieser Prozess stoppen lässt? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Was ich weiß ist, dass wir heute mehr denn je unsere Meinung laut sagen müssen. Nicht nur sagen, sondern auch dazu stehen. „A Meinung hobn, dazu stian.“ Wenn einige Mutige beginnen, dann werden auch andere ihren Mut wieder finden.

Wenn uns das nicht gelingt, von dem ich nicht ausgehe, dann gingen wir wahrlich dystopischen Zeiten entgegen.

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……………..sehr gut zusammengefasst Tom……….die heutige mediale Berichterstattung trägt mehr zur gesellschaftlichen Spaltung und diversen Gewaltausbrüchen bei, als jeder andere Faktor………….dadurch, dass der vielfältige und auch kontroverse Diskurs aus der breiten Öffentlichkeit verbannt wird, sammeln sich diese Emotionen unter der Oberfläche und machen sich dann gleich einem Überdruckventil, Luft…………..oder wie es der deutsche Kommunikationswissenschaftler Michael MEYEN so treffend formuliert…….“Heute diskutiert der Journalismus über –Haltung- und zieht Grenzen. Verschwörungstheorien, Fake News und Hate Speech, Populismus. Überhaupt das Internet und dann gleich die Straße. –Wir- wissen, was man von diesem zu halten hat und was von jenem. Wenn einer der Netzgiganten einen Account sperrt oder einen Kanal, dann wird geklatscht, solange es die –Richtigen- trifft. Donald TRUMP zum Beispiel, Ken JEBSEN, Ovalmedia und Robert CIBIS oder die Stiftung Corona-Ausschuss. Und wenn das jemand –Cancel-Culture- nennt, auf die vielen –Ausgeladenen, Zensierten, Stummgeschalteten oder unsichtbar Gewordenen- verweist und öffentlich fordert, das –freie Denken und Sprechen- aus dem –Würgegriff- der –Gesinnung- zu befreien, dann schreiben –wir- einfach, dass es das alles gar nicht gibt. Cancel Culture? Eine –paranoide Reaktion- auf eigenes Versagen, mehr nicht.“ („Die Propaganda-Matrix“ Michael MEYEN) …tröstlich ist, dass immer mehr Menschen, diese von selbstgefälliger Penetranz erfüllte „Berichterstattung“ durchschauen und sich jenen neuen Medien zuwenden, die sich um eine objektive und sachliche Berichterstattung bemühen und damit gleichzeitig auch der Meinungsvielfalt, den ihr zustehenden Platz einräumen…!

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