WAS WEISS „OpenAI” ÜBER DIE „CANCEL CULTURE” UND UNSER „FALSCHABBIEGEN”? TEIL 3
- Florence
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Ich war weiter neugierig und setzte meine Befragung des „OpenAI“ nun fort:
Ob „die Bundesstelle für Sektenfragen eine staatliche getriebene Praxis von Cancel Culture?“ betreibt, antwortete das KI-Modell:
„Die **Bundesstelle für Sektenfragen** ist nicht mit einer staatlich gelenkten „Cancel Culture“ gleichzusetzen. Ihre Funktion besteht in der Bereitstellung von Informationen und der Beratung über potenziell gefährliche oder problematische Praktiken in bestimmten Gruppen, nicht in der Unterdrückung von Meinungen oder Überzeugungen. Wenn es Kritik an der Tätigkeit der Bundesstelle gibt, basiert diese meist auf einem Missverständnis über den Zweck ihrer Arbeit oder auf dem Gefühl, dass bestimmte Gruppen ungerecht behandelt werden. Es gibt jedoch keine Anzeichen dafür, dass die Bundesstelle eine gezielte staatliche Praxis der Unterdrückung betreibt.“
Ok, sorry, auch an dieser Stelle bitte ich meine Leser kritisch diese Antwort selbst zu hinterfragen und diesen Textabschnitt von OpenAI mit den eigenen Beobachtungen und Erlebnissen insbesondere nach 2020 durch den Kopf gut gehen zu lassen und sich auch die Frage zu stellen, ob hier unser lieber OpenAI uns „manipuliert“, einiges „verbergt“ und „anlügt“.
Und nun schließlich die Ausführung von OpenAI zu der Frage: „Seit wann gibt es Cancel Culture?“
„Cancel Culture“ als Begriff und Phänomen, wie es heute verstanden wird, ist relativ neu und gewann insbesondere in den 2010er Jahren durch die Verbreitung sozialer Medien an Bedeutung. Allerdings hat das Konzept, dass Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund von als inakzeptabel empfundenen Aussagen oder Handlungen gesellschaftlich sanktioniert werden, historische Wurzeln. Es gibt ähnliche soziale Dynamiken bereits seit Jahrhunderten, jedoch wurden sie nicht immer unter dem Begriff „Cancel Culture“ zusammengefasst.
A) Historische Wurzeln:
1. **Gesellschaftliche Ächtung und Boykotte**: Die Praxis, […] ist in der Geschichte der Menschheit tief verwurzelt. Beispiele sind **gesellschaftliche Ächtung** in religiösen Gemeinschaften, wie die Exkommunikation in der katholischen Kirche, oder politische Säuberungen, wie sie in verschiedenen totalitären Regimen vorkamen.
2. **McCarthy-Ära (1950er Jahre, USA)**: In den 1950er Jahren gab es in den USA unter Senator **Joseph McCarthy** eine politische Kampagne gegen mutmaßliche Kommunisten. Viele Künstler, Intellektuelle und Regierungsangestellte wurden öffentlich denunziert und verloren ihre Jobs, weil sie als kommunistische Sympathisanten angesehen wurden. Dies wird oft als eine frühe Form von „Cancel Culture“ betrachtet, obwohl der Begriff damals nicht verwendet wurde.
B) Entstehung des Begriffs „Cancel Culture“:
Der Begriff „Cancel Culture“ tauchte in den **2010er Jahren** in sozialen Medien und Popkultur auf. Es gibt Hinweise darauf, dass der Begriff erstmals im Zusammenhang mit der US-amerikanischen Unterhaltungsindustrie verwendet wurde, insbesondere in der Hip-Hop-Kultur und durch Prominente, die für kontroverse Aussagen oder Handlungen kritisiert wurden. Der Begriff „cancel“ bedeutet in diesem Zusammenhang, jemanden „abzusetzen“ oder nicht mehr zu unterstützen.
Der Aufstieg von Plattformen wie **Twitter**, **Facebook** und **Instagram** ermöglichte es großen Gruppen von Menschen, schnell und koordiniert auf Äußerungen von Prominenten, Unternehmen oder Einzelpersonen zu reagieren. „Canceln“ wurde eine Möglichkeit, durch Boykotte oder Kritik soziale und politische Botschaften zu senden.
C) Modernes Phänomen seit den 2010er Jahren:
– **MeToo-Bewegung**: Ein entscheidender Katalysator für die moderne „Cancel Culture“ war die **MeToo-Bewegung** ab 2017, in die zahlreichen mächtigen Männer in der Unterhaltungsindustrie, Politik und anderen Bereichen wegen sexuellen Missbrauchs und Fehlverhaltens öffentlich angeprangert und „gecancelt“ wurden. Menschen wie Harvey Weinstein wurden aus der Öffentlichkeit entfernt, indem ihre Taten publik gemacht und Konsequenzen eingefordert wurden.
– **Soziale Gerechtigkeit und Identitätspolitik**: In den letzten Jahren wurde der Begriff auch in Debatten über Rassismus, Sexismus, Transphobie und andere Formen sozialer Ungerechtigkeit verwendet. Menschen und Organisationen, die als Träger schädlicher oder unterdrückender Ansichten angesehen werden, geraten zunehmend unter öffentlichen Druck.
D) Fazit:
Das Phänomen, dass Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund ihrer Aussagen oder Handlungen öffentlich sanktioniert werden, hat eine lange Geschichte. „Cancel Culture“ im modernen Sinne hat sich jedoch erst mit dem Aufstieg sozialer Medien in den 2010er Jahren herausgebildet. Die Möglichkeit, sofort und global auf kontroverse Meinungen zu reagieren, hat das Phänomen massiv beschleunigt.“
Auch an dieser Stelle bitte ich meine Leser kritisch diese Antwort selbst zu hinterfragen und diesen Textabschnitt von OpenAI mit den eigenen Beobachtungen und Erlebnissen insbesondere nach 2020 durch den Kopf gut gehen zu lassen und sich auch die Frage zu stellen, ob hier unser lieber OpenAI uns „manipuliert“, einiges „verbirgt“ und „anlügt“.
Teil 4 wird hier in Kürze veröffentlicht
Beste Grüße an allen unsere nachdenkenden Leser, Eure Florence
Noch nie waren so viele so sehr wenigen ausgeliefert.
Aldous Huxley
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